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In weiß die CR123 - das andere ist eine RCR123

In weiß die CR123 - das andere ist eine RCR123

Wir haben im September 2009 mal kleine Taschenlampen im Vergleich getestet und dabei ist am Ende für mich eine LED Lenser M1 übrig geblieben. Der aba hat eine Fenix gekriegt, ich die von den Brüdern.

Nun hat die M1 einen entscheidenden Nachteil – es passen keine der üblichen Batterien in den Griff, sondern nur die CR123. Das sind kleine, unansehnlich gnubbelige Dinger, die ich bisher gar nicht kannte – Fotofreaks in meinem Freundeskreis aber identifizierten sie sofort. Speziell bei Spiegelreflexkameras sollen die früher häufig im Einsatz gewesen sein.

Eben weil diese Batterien Typ CR123 nicht überall zu haben sind, wollte ich gern Akkus nutzen. Also, kurzerhand ein Ladegerät und vier Akkus besorgt, letztere sahen genau so aus, wie ich sie in meiner Lampe glaubte.

Nachdem meine Lampe damit allerdings nicht arbeiten wollte, hab ich mal eben genauer nachgeschaut und siehe da: es gibt einen Typ Batterie bzw. Akku, der fast genauso aussieht wie die CR123, aber 3,7V statt 3V liefert und einen wööönzigen Tick länger ist: die RCR123

Davon habe ich nun vier Stück und ein schniekes Ladegerät – sogar mit Autoladekabel. Und keine Verwendung mehr dafür. Meine Lampe ist noch immer dunkel. Ob ich mir nun eine Lampe passend zum Akku-Set kaufe? Das ist dekadent. JoFrie, der Taschenlampenpapst, hätte da sicher eine Idee…

Ich wollts Euch nur kurz erzählen, obwohl ich fast sicher bin, dass Euch sowas nicht passieren würde. Schließlich kauft man Akkus nicht nach Optik, sondern nach Typen-Nummer. Ich dann auch. Beim nächsten Mal.