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Während die offizielle Geocaching-App für Android-Geräte von Groundspeak nun seit ein paar Wochen im Android-Market zur Verfügung steht, sammelt die App bereits reichlich Bewertungen.

Das Urteil der Nutzer fällt zwar nicht so schlecht aus, dennoch sind reichlich kritische Stimmen zu lesen. Denn insbesondere im Vergleich zu „älteren“ Anwendungen, vor allem zu GeOrg, fehlen der Android-App noch etliche Funktionen zur Perfektion. Unter anderem bemängeln viele Nutzer die unzureichende Genauigkeit, die fehlende Möglichkeit zur Anlage und Verwaltung von Wegpunkten, Probleme mit Umlauten oder auch regelmäßige und reproduzierbare Abstürze auf ihren Android-Telefonen.

Immerhin knapp 10 Dollar kostet die Groundspeak App – im Vergleich zu Georg 5 Dollar mehr.

Groundspeak schickte vor wenigen Tagen der Gruppe der Android-Tester dieser App eine überarbeitete Version. Unter anderem ist die Genauigkeit verbessert worden („better location support“). Darüber hinaus wurden die Probleme mit den Umlauten behoben und die Verarbeitung von PocketQueries optimiert.

Insgesamt scheint diese Version stabiler zu laufen und macht einen solideren Eindruck. Allerdings fehlen der Groundspeak-Anwendung eben noch besagte Features, die u.a. bei Multis eigentlich unabdingbar sind – und die andere Tools (selbst kostenfreie wie c:geo) einfach mitbringen.

Mit anderen Worten: Auf den Androids wird es offensichtlich noch ein Weilchen dauern, bis die Geocaching-App von Groundspeak in der Funktionsdichte und Ausprägung der iPhone-Version tatsächlich stabil zur Verfügung steht.