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Jungs sind doof alle doof. Singt meine Tochter manchmal. Meint sie aber gar nicht so, singt sie trotzdem. Für ganz doofe gibts übrigens eine sowas von abgefahrene Cachebeschreibung. Obwohl: Eigentlich gar nicht so doof, sondern seeeehr abgefahren.

Abgefahren wiederum scheint der Zug in/nach/von Beelitz zu sein. Die Serie ist bis auf drei Caches, die quasi außerhalb der Lost-Places liegen, vorerst im off. Und wie man hört, sollen sich Owner (vonne Caches) und Owner (vonne Areal) treffen, um mal zu reden. Reden, ob und wie es eventuell doch (mitte Caches) weitergehen kann. Bleibt also spannend. Wer für das Wochenende noch kurzfristig nach Beelitz fahren will: Ich würde es nicht unbedingt tun, mir wäre das Risiko weite Anreise vs. Caches nicht findbar zu groß. Momentan jedenfalls.

Es gibt einen kleinen Geheimtipp, der spätestens jetzt keiner mehr ist: Im nicht minder weit entfernten Gera (je nachdem, von wo man kommt) gibt es ebenfalls eine Heilanstalt. Die Milbitzer Heilanstalten – auch ein Lost-Place. Geheimtipp deshalb, weil er erst drei Funde auf der Uhr hat. Kann man ja mal machen, wenn man auf der Ecke ist.

Stichwort Ecke: In der Ecke um Berlin drumrum gibts mit dem Bunker 5001 (wir schrubten hier drüber) ein weiteres Ausflugsziel für August bis Oktober. Dann hat Erichs ehemaliger Atombunker nämlich geöffnet und wir harten Jungs (und Mädels!) dürfen rein und staunen.

Kennt ihr die Hells Angels? Die haben so lustige Aufnäher auf ihren Lederjacken. Sowas gibts jetzt auch als trackbare Aufnäher. Da steht dann zwar nicht Hells Angels drauf. Aber auch nicht Bandidos. Dafür muß man auch keine Angst haben, mit dem Patch auf der Jacke eine Panzerfaust vor die Linse gehalten zu bekommen. Kann man bestellen (die Patches, nicht die Faust). Infos gibts drüben beim Jens.

Dank der neuen mobilen Gerätchen kann man ja nun auch ohne GPS-Blauzahn-Maus (sic!) nur mit dem Handy cachen gehen. Allerdings ein wenig mit Hindernissen. Wir reden drüber. Und wir reden über einen ziemlich abgefahrenen Cache, der gar nicht ist, wo er zu sein scheint. Wir wollen nicht zuviel verraten, hoffen, daß wir so konkret wie möglich und so dezent wie nötig waren.

OpenStreetMap halte ich im übrigen für ein sehr sinnvolles und deshalb unterstützenswertes Projekt. Tracks zeichnet mein GPSr ohnehin auf, die werden nur kurz bereinigt und flugs zu OSM hochgeladen. Geht ganz einfach, tut nicht weh und erfüllt (hoffentlich) seinen sinnvollen Zweck. Mit einem anderen Portal, dem man seine Tracks zuführen kann, beschäftigen wir uns demnächst ausführlicher: gpsies.com (sprich: tschyp-sies).

Tja und was soll ich sagen: KLAR*!

Und jetzt viel Spaß bei: Dosenfischen – der Podcast 35

* B-Nummer