Seite auswählen

Eigentlich, und das meine ich ganz ehrlich, hätte die B-Nummer ein A verdient. Ein dickes A. Zum einen, weil das Thema, obwohl es nun seit geraumer Zeit durch die Sphären getrieben wurde, noch immer total Abgefahren ist. Aber auch, weil es von Anfang An ganz viele Geocacher begeistert hat. Und, weil es währenddessen und nachdem überAll nur gAnz viele positive Stimmen gab. Letztlich auch, weil ein gewisser Alexander Schweigert dahintersteckt. Die Rede ist von der Nordseetaufe KOK – Kiel-Oslo-Kiel.

Nordseetaufe - (c) Martin-in-eckigen-Klammern

Ich weiss nicht, wie es euch ging. Aber als ich das erste Mal davon hörte, dass ein Schiff gechartert werden soll um eine Truppe Geocacher nach Oslo zu bringen… Aber spätestens der zweite Gedanke war: Das funktioniert. Denn mit solch abgefahrenen Aktionen wie der „klassischen“ Nordseetaufe (Schiff fährt Geocacher von Schüttsiel auf die Hallig Hooge), den Meisterschaften im PETling-Weitwurf, den dreihundertirgendwas Grad Schwenks in seinen Videos, dem Aufbau eines Zeltes bei Windstärke 9 auf dem Deich oder dem nordfriesischen Flickflack hat sich Alex einen Ruf erarbeitet, der ihm weit vorauseilt.

Jetzt, Ostern, war es soweit: Auf Twitter war seit Tagen eine Euphorie und Aufregung zu spüren, die ganz plötzlich abriss – als das Schiff mit über 100 Geocachern an Bord tatsächlich von Kiel Richtung Oslo aufbrach und den Sendebereich deutscher Mobilfunknetze verliess.

Liest man mit ein bisschen Abstand Tweets und Blogeinträge, schaut man auf Bilder und Videos – tolle Sache.

Wir plaudern mit Alex, der ganz offensichtlich noch nicht geerdet ist, am Telefon über das davor und danach und das mittendrin.

Dosenfischen – der Podcast 153b