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Pläne schmieden

Es ist Winter geworden. Der Nebel des furchtbaren Herbstes hat sich ein wenig gelichtet. Irgendwo wird schon bald wieder ein Licht zu sehen sein. Ein Licht, das den Weg zeigt. Ein Licht, das auch wärmt.

Ganz viele Lichter habt ihr für uns entzündet. Ich war und bin nach wie vor tief berührt von euch, die ihr mit euren Kommentaren, Mails, Anrufen, spontanen Besuchen uns Mut gemacht habt, uns Kraft gegeben habt, uns in der schweren Zeit zur Seite steht und einfach nur da seid.

Nie, das gebe ich ehrlich zu, hätte ich mit solch einem Zuspruch, solch einer Energie, die uns aus euren Zeilen errreicht hat, gerechnet. Dafür gibt es eigentlich nur ein Wort, das aber wiederum gar nicht alles ausdrückt und dennoch aus tiefstem Herzen kommt: Danke. Danke für Eure Anteilnahme und Aufmunterung, die uns in der Tat ein Trost war.

Ich hoffe, dass es auch hier auf dosenfischer.de schon bald weitergehen kann. thom und ich sind eifrig dabei, Pläne zu schmieden. Und auch wenn genau dieser Schritt hier sehr schwer gefallen ist, scheint es nun zumindest einen Anfang zu geben.

Schlechte Nachrichten aus Schwerin

Noch nie ist es mir so schwer gefallen, einen Beitrag für dieses Blog zu schreiben, wie heute. Im Kopf hat sich Leere breit gemacht und der Magen krampft. Denn ich habe ziemlich schlechte Nachrichten.

Wir haben in Absprache mit den Ulmern entschieden, die Release-Party für die zweite Dosenfischer-CD im November abzusagen.

Der Grund ist familiärer Art. Weil es sich um eine sehr private Sache handelt, die nicht mich, sondern aba betrifft, kann und will ich hier nicht ins Detail gehen. Nur soviel: Einem für aba sehr wichtigen Menschen geht es sehr schlecht. Sehr schlecht.

Daran, dass wir nun schon Wochen schweigen und am Ende diesen Schritt zu gehen gezwungen sind, könnt Ihr ersehen, wie ernst die Lage ist. Es gibt Krankheiten, die auf Schlag alles verändern. Ich denke, das können viele von Euch nachvollziehen.

Unter diesen Umständen ist an die Dosenfischer als munteres Podcast-Ensemble ebenso wenig zu denken, wie an eine gemeinsame Arbeit an der CD. Und im November, so steht zu befürchten, wird aba und damit auch mir ganz und gar nicht zum Feiern zu Mute sein.

Wir bitten Euch um Verständnis – wir sind uns darüber im Klaren, dass wir mit dieser Entscheidung viele Unannehmlichkeiten bereiten, dass wir Eure Planungen über den Haufen werfen und unter Umständen auch dem einen oder anderen ein finanzieller Verlust entsteht. Das tut uns unendlich leid, aber wir können es in der derzeitigen Situation nicht ändern.

Wir haben lange hin und her überlegt, ob es eine Alternative gibt, eine, die weniger Schaden anrichtet. Es gibt sie nicht. Dazu hätten wir alles, was bisher die Dosenfischer ausmacht, über den Haufen werfen müssen – unsere Zusammenarbeit nämlich. Ihr kennt uns ja lange genug – die Dosenfischer, das sind zwei. Immer. Und deshalb ist es undenkbar, dass hier die CD ohne aba fertig gestellt wird, geschweige denn, dass es ein Konzert gibt, bei dem aba und ich nicht zusammen auf der Bühne stehen. Wir haben bislang alle Entscheidungen gemeinsam getroffen und so soll es bleiben.

Wie es weiter geht? Nun, das ist nicht ganz klar. Carsten und ich, wir werden die Gitarren einspielen und den Gesang, das wäre auch ohne dieses bittere Ereignis so gewesen, ansonsten bleibt das Zwischen-den-Küchen-Studio verwaist. Wir werden aba den Rücken frei halten und da sein, wenn wir gebraucht werden. Mehr können auch wir jetzt nicht tun.

Wir sind uns mit den Ulmern einig, dass damit nicht der gesamte Plan „CD-Release in Ulm“ in den Papierkorb kommt. Die CD soll erscheinen und das soll gefeiert werden. Später. Im Moment aber ist die Situation so, dass keine Entscheidungen möglich sind.

Bleibt uns gewogen.

Lebenszeichen – Verlängerung der Sommerpause

In den Lexika dieser Welt steht seit Kurzem als Erklärung zum Wort Chaos: Zustand im Zwischen-den-Küchen-Studio / mental und real.

Es ist nicht, dass ich einen Kabelhandel aufmachen könnte, einen wilden mit Knoten in den Strippen und Kilopreisen und auch nicht, dass die Arbeit an Terrasse, Garage und Regentonne zu reizvoll wäre… Es ist nicht, dass Eichhörnchen, Kleiber und Specht mich zu sehr ablenken. Und auch nicht die Arbeit an der Platte und die Arbeit für Geld. Allein ist nichts davon der Grund. Es ist die Gesamtsituation, unsere Gesamtsituation, die uns die Entscheidung abgenötigt hat, den Podcast noch etwas ruhen zu lassen.

Es ist ja immer schwierig, das mit den persönlichen Sachen und der Öffentlichkeit. Wir sind ja keine Exhibitionisten und aus gutem Grund lassen wir Euch traditionell mit unserem ganz privaten Geraffel in Ruhe. Aber das macht es natürlich etwas schwierig, wenn es um einen Artikel wie diesen geht. Ich sag mal etwas ausweichend so: Ihr fehlt uns und uns fehlt der Podcast. Jetzt schon. Wir freuen uns auf die Nummer 200 und die Faxen, die uns hoffentlich bis dann noch einfallen. Wir freuen uns über jede einzelne Mail, die tollen Cachernamen, die Zeitungsartikel und Filme, die Geschichten von fies gekaperten Travelbugs und außergewöhnlichen Dosen. Dafür ein fettes Danke an Euch. Wir gehen davon aus, dass es bald weiter gehen kann auf diesem Kanal – sei es mit einer sandmannschen Solonummer, einem Telefonat oder einem Lied. Und dann auch wieder mit dem Klassiker, dem Dampfgeplauder voller Halbwissen, das von Herzen kommt, mit der Befugnis zum Unfug. Aber mit dem Versprechen diese Woche schon wieder an den Start zu gehen, haben wir uns etwas übernommen.

Ein paar Worte noch zur CD: Am kommenden Sonntag wird es so weit sein, dann wird das Grundgerüst aller Songs stehen und für 12 Elfen, Smartphone und Nachtcacher werden wir dann sogar noch etwas mehr haben. Parallel tüfteln wir mit Berta von mygeocoin.de die Geocoin zur Cd aus, löchern den Reggen vom Schulzenhof und suchen all die Kleinigkeiten zusammen, die es braucht, damit die Scheibe wird. In Marsow hatten wir ein tolles Studiowochenende – in Hamburg setzen wir die Arbeit fort. Schließlich wird im September der Sack zugemacht.

Bleibt uns gewogen, auf bald!

DIY: Dosenfischer-Podcast in iTunes abonnieren

iTunes ist eine Diva. Und Diven machen, was sie wollen. Seit einiger Zeit will iTunes unser Feed nicht mehr im Podcast-Verzeichnis darstellen. Das heißt aber nicht, dass man uns mit iTunes nicht abonnieren kann. Das geht, wir zeigen hier, wie.

Zuerst starten wir iTunes. Dann suchen wir in der Menüleiste das Menü „Erweitert“. Dort ist in der zweiten Zeile der Eintrag „Podcast abonnieren“ zu sehen. Genau diesen klicken wir. Es öffnet sich ein Fenster, in das wir eine URL eintragen können.

Wir nehmen dafür diese hier: http://feeds.feedburner.com/Geocaching-Podcast und klicken auf OK. iTunes rödelt kurz los – in euren Podcasts (unterhalb Mediathek) sollte nun der Podcast mit dem Titel „Geocaching-Podcast Dosenfischer“ auftauchen. Klappt ihr den auf, seht ihr die aktuellen Folgen und könnt loshören.

iTunes wird künftig bei Erscheinen einer neuen Ausgabe automatisch und von ganz allein diese holen. Da ihr den Feed direkt abonniert habt, geht das wie von Geisterhand.

In vier Schritten zum Podcast in iTunes

  1. iTunes – Menü „Erweitert“
  2. Podcast abonnieren
  3. URL eintragen (http://feeds.feedburner.com/Geocaching-Podcast)
  4. OK klicken

Der Podcast kann auch direkt auf dem iPhone abonniert werden. Mit der mitgelieferten Podcast-App funktioniert das derzeit noch nicht, soweit ich das gesehen hab. Also muss eine eigene App fürs Podcast-Hören her. Ist eh sinnvoll und nützlich. Mein Favorit ist Instacast. Kostet derzeit 1,59 Euro.

Podcast abonnieren in Instacast

  1. Dosenfischer-Seite aufrufen – diesen Artikel hier wählen
  2. URL kopieren: (http://feeds.feedburner.com/Geocaching-Podcast)
  3. Instacast öffnen – unten links auf + klicken
  4. Oben links auf das Kettensymbol tippen
  5. Inhalt des Feldes löschen, dann die eben kopierte URL einfügen
  6. Oben rechts Vorschau klicken, wenns gefällt danach oben rechts Abonnieren klicken

Wer nach Alternativen zu Instacast sucht, findet hier zwei im direkten Vergleich.

Dosenfischer-Konzerte 2013: Gedächtnislücken

Dosenfischer-Konzerte 2013: Gedächtnislücken

Vorsatz: Gedächtnislücken stopfen

Vorsatz: Gedächtnislücken stopfen

Wir haben grad ein Stündchen Luft, um die Mails durchzuschauen und ein paar Sachen aufzuarbeiten. Dabei sind uns zwei Sachen aufgefallen:

Es gab in diesem Jahr zwei Anfragen für Konzerte auf etwas größeren Events, die wir noch nicht beantwortet haben.

An eine Anfrage erinnern wir uns nur noch ganz dunkel – ohne Details. Kontakt kam meines Erachtens über die Ulmer. Sonst wissen wir nur, dass wir sie nicht beantwortet haben. Die zweite Anfrage kam in der Pause beim Konzert in Schwerte – eine Mail folgte. Auch hier haben wir noch nicht geantwortet. Das würden wir gerne nachholen.

Das ist jetzt alles ein klein wenig peinlich… aber könnten sich die Event-Veranstalter nochmal bei uns melden? Die Suchfunktion versagt in den Mails. Danke!

podcast (ät) dosenfischer (Punkt) de

Viel geprobt – nichts aufgenommen

Viel geprobt – nichts aufgenommen

Vorsatz: Mal wieder was besetzen

Vorsatz: Mal wieder was besetzen

Manno, das war wieder ein produktiver, ein schöner Abend. Wir haben ihn im Proberaum verbracht. So langsam kommen Schlagzeug, Gitarre und Keyboard zusammen, Gesang oben drauf, noch ein paar Proben und wir sind gerüstet. Der Nachteil: Wir müssen da derzeit ein paar Prioritäten setzen – Leipzig ist nur noch wenige Wochen entfernt. Den Podcast mussten wir deshalb ausfallen lassen. Aber damit könnt Ihr leben oder?

Auch heute wieder stattdessen ein paar Hörempfehlungen. Die Geocaching-Podcasts kennt Ihr ja, insofern hier zur Abwechslung ein paar großartige Stücke Radio-Journalismus:

Das Anklamer Theater in der vorpommerschen Provinz (Link zum Audio ist rechts in der Seitenleiste)

Vergiss Rain Man – Alltag in der Autismus-Ambulanz

Der Starclub-Stammtisch in Hamburg

West-östlicher Divan Utopie und Wirklichkeit: Entdecker und Spion für Kaiser und Reich