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opencaching.com geht an den Start

Was viele Beobachter nicht für möglich hielten, ist doch noch im alten Jahr passiert: opencaching.com ist seit heute live.
Garmins eigene Geocaching-Plattform war bereits vor einigen Wochen kurzzeitig im Netz erreichbar. Ob gewollt oder nicht – sollte das Ziel eine entsprechende Aufmerksamkeit und Wahrnehmung gewesen sein, wurde dies erreicht. Nach dem „versehentlichen“ Launch der Seite folgt jetzt der echte, auch wenn man sich noch in einer Beta-Phase befindet. Wie Garmin bestätigte, sollen in den nächsten Tagen und Wochen noch das Feedback der Nutzer eingesammelt werden. An einigen Stellen wird zum Teil noch kräftig gewerkelt.

Die Geocaching-Plattform von Garmin kann man als direkten Affront Richtung Groundspeak werten. Jahrelang kam zumindest relativ häufig der Eindruck einer festen, stabilen Bindung zwischen Garmin und Groundpseak auf. Man sprach von „GarSpeak“ und „GroundMin“ – eine Anspielung darauf, dass es zumindest für nicht allzu abwägig gehalten wurde, dass der größere den kleineren übernimmt/kauft. Aber in den letzten Monaten verdichteten sich die Anzeichen dafür, dass es zwischen beiden Partnern kriselt. Das erste GPS-Festival war ein Beleg dafür, dass Groundspeak „gewisse Aktivitäten“ nicht dulden wolle. Die Diskussion um die Beacons war ein weiterer Beleg.
Aber auch auf Seiten von Garmin war man offensichtlich in der Vergangenheit mit der Zusammenarbeit nur bedingt zufrieden. Hinter vorgehaltener Hand sprach man von einer mangelhaften (oder einfach: schlampigen) Implementation der Schnittstellen zu Garmin-Geräten (bis heute werden Spoilerbilder von geocaching.com mit der Web-Schnittstelle nicht übertragen – nach Darstellung von Garmin aber technisch möglich). Zudem sieht man sich bei Garmin auch ein wenig den Zwängen der Strategie von geocaching.com ausgesetzt. Premium-Accounts seien eher Hürde als Bereicherung.

Garmin selbst sieht Geocaching bekanntermaßen als sehr spannendes Thema. Und man versucht logischerweise, dieses Thema aktiv zu besetzen. Das tut man nun mit opencaching.com – und verspricht sich von der neuen Plattform einiges: Anwenderfreundlich, einfach, bedienbar. Ob opencaching.com diesen Attributen gerecht wird, werden die nächsten Wochen zeigen.

Bereits in den letzten Wochen hatten unter anderem auch wir die Gelegenheit, an einem „Private Beta“-Test teilzunehmen und die Plattform ein wenig kennenzulernen. Darüber werden wir heute im Podcast reden. Alle weiteren Informationen zu diesem Thema inkl. Stimmen, Meinungen und einem Spaziergang durch die neue Plattform dann heute abend.

Garmin Chirp: Warum ich sehr skeptisch bin

Garmin Chirp: Warum ich sehr skeptisch bin

Auf technische Spielereien am Cache fahren viele ab, ich auch. Ich erinnere mich an wunderschöne Installationen von ArDo beispielsweise in der ChainReaction-Trilogie, beim Ostoroschno oder auch beim Handycache. Ich denke gerne zurück an das Gegenmuh, Hartwig und ganz viele andere Caches. Und ein bisschen kann ich mir auch vorstellen, welch technischer Aufwand dahinter stecken wird, solche Dinger zu bauen.

Garmin möchte nun den geneigten Cachelegern ein Gadget an die Hand geben, das technisch einiges an Spielereien zulässt. Chirp ist bereits durch den Blätterwald gerauscht, muss hier also nicht nochmal erklärt werden. Dennoch möchte ich erklären, warum ich sehr skeptisch bin, dass sich Chirp überhaupt durchsetzen wird. (mehr …)

It’s just a Länderpunkt, after all – But what for one!

It’s just a Länderpunkt, after all – But what for one!

Ein Dosenfischer in Amerika

Uiuiuiui, dann stand es also fest, die Reise ging nach Amerika, USA. Die Heimat des Geocaching, ins große Land, wo alles begann, damals, an der Westküste vor zehn Jahren mit dem GC1 (äh: GCF, sorry), dem Urvater aller Dosen, dem Grandfather, wenn man so will, der A no. 1, Top of the Hill, King of the Road. America, it’s up to you!

Da war klar: das gibt Punkte, das 161-Meter-, 1/10-Meilen-Raster in dem die Dosen dort ja bekanntlich liegen, wollte ich abgrasen, im Vorbeigehen einsammeln, loggen und weiter. Das Land der unbegrenzten Sammelmöglichkeiten. Endlich mal wieder nach monatelangem Stillstand.

Das Ziel hieß Charlotte, North Carolina. Man höre und staune, gelegen im Mecklenburg-County im Südosten der Vereinigten Staaten. Es war glückliche Fügung, ich durfte mit den Arbeitskollegen zum Film Festival reisen.

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Outdoor-Erlebnis Pakistan

Outdoor-Erlebnis Pakistan

Es gibt so Landstriche auf dem Globus, die reizen mich unheimlich stark. Dazu gehört zum Beispiel die Mongolei. Und auch Pakistan. Da würde ich gerne mal ein paar Wochen zubringen, Land und Leute kennenlernen. Bei Discover Outdoor gibts genau zu Pakistan ein Themenspecial, das mich nochmal ziemlich bestärkt hat, das Thema für mich gar nicht mehr so weit wegzuschieben. Ich guck erstmal, was da so für Caches liegen…

Anschlag auf Nachtcache im Oldenburger Land

Das gibts doch gar nicht: Offenbar gezielt wurde der Nachtcache Resident Evil (GC2C1A5) geplündert und zerstört. Dabei haben der oder die Täter komplette Stationen nicht einfach nur mitgenommen, sondern lt. Angabe der Owner auch die kompletten Halterungen abmontiert. Darüber hinaus wurde auch nicht unwesentlich Technik (u.a. Diktiergerät) entwendet. Hinter dem Anschlag vermuten die Owner ebenfalls Geocacher, da gezielt vorgegangen wurde und alle Anzeichen genau darauf schliessen lassen würden. Mehr im Log der Owner.
Dumm für den oder die Geocacher, die hier auf Diebestour waren: Das Kennzeichen des Autos scheint jetzt dank wachsamer Augen vorzuliegen…

[ Besten Dank an Ralf für den Hinweis! ]

Geocaching-Equipment im Test: GoLite Rush Leichtrucksack

Geocaching-Equipment im Test: GoLite Rush Leichtrucksack

Ich gestehe: Ich gehöre zu den Leuten, für die ein Rucksack ein Rucksack ist. Gross muss er sein, aber nicht zu gross. Viele Fächer, nützlicher Kleinkram. Tchibo nahm mir damals die Entscheidung ab und im Tausch gegen nichtmal 10 Euro gabs einen Rucksack.
Der reichte. Reicht auch immer noch.

Nun gabs aber für den Urlaub ein Testmodell, das die Bergfreunde mir in Kooperation mit GoLite (vielen Dank nochmal) „übergeholfen“ haben. GoLite heisst der Hersteller, Rush das Modell. Rasch war er denn auch auf dem Rücken – und es gab die erste Überraschung: Im Gegensatz zu meinem geliebten roten Tchibo-Rucksack war „der neue“ erstaunlich leicht.
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