Seite auswählen

Wir nennen es Dosenfischen – Geocaching auf CD

Wir nennen es Dosenfischen - das Cover

Wir nennen es Dosenfischen - das Cover

Ronny ist ein Besserverstecker und entgeht seinem Schicksal nicht – beim Traumtagebau müssen Deppen draußen bleiben – ein Mikro singt ein Klagelied – das alles und noch einiges mehr haben wir uns in zwei Jahren zusammengereimt. Und schließlich auf CD pressen können.

12 Lieder – 18 Tracks – gut 40 Minuten – „Wir nennen es Dosenfischen“ ist die Essenz dessen, was dieses wunderbare Hobby für uns ausmacht. In Liedern und Minihörspielen. Die ursprünglich in Nacht- und Nebel-Aktionen geschriebenen Songs sind hier aufgebügelt worden, musikalisch, weil uns viele großartige Musiker unterstützt haben, aber auch, was den Klang betrifft, denn hier war ein echt großartiges Tonstudio am Werk.

Für das Cover hatten wir ebenfalls die Hilfe eines Mannes, dessen ergebene Fans wir seit langem sind.

Vorschau / Preview
Wir nennen es Dosenfischen – die Vorschau

Kaufen / Order
Wir nennen es Dosenfischen – für 10 Euro – nur bei mygeocoin.de

Erschienen ist die CD im November 2010.
Das Release-Konzert führte rund 300 Cacher nach Bremen auf die MS Treue.
Die erste Auflage der CD ist zusammen mit einer Coin in einer Pappschachtel verkauft worden.
Die erste Auflage aber ist alle und nun gibts die CD einzeln und auch neue Coins.

Das Entstehen der CD ist in vier kleinen Filmen dokumentiert:

Das erste Wochenende

Das zweite Wochenende

Das dritte Wochenende

Herr Lehmann macht Fotos am Zittower See

DAS GROSSE DANKESCHÖN

Die CD „Wir nennen es Dosenfischen“ ist natürlich kein Werk von zwei Geocaching-Podcastern. Also irgendwie schon, aber dann doch auch wieder nicht. Letztlich haben so viele Menschen mitgeholfen, dass der Silberling nun in der Welt ist, dass wir Euch einmal in einem großen Rundumschlag alle diese Leute vorstellen und: ans Herz legen wollen. Möglicherweise braucht auch Ihr mal tolle Typen und – das können wir Euch versprechen – wenn Ihr die nun folgenden Leute für Euer Projekt engagiert, habt Ihr die Besten.

Carsten Stotco – ist uns nicht nur ein guter Freund, er ist auch ein umwerfender Songschreiber und Sänger, einer mit Charakter im Leben wie in der Stimme. Er ist immer mal solo mit seiner Gitarre unterwegs, singt und spielt aber auch in einigen Bandprojekten. Ob leise und stimmungsvoll, ob Jazz mit Seele oder Rock der nach vorn geht – der Herr Stotco kann viel und hat mit seinen musikalischen Ideen wie mit seiner Gitarre die CD entscheidend geprägt.

Norbert Balow – ist einer, der die Noten mit der Muttermilch aufgesogen hat, ist Dirigent von Beruf, das sagt alles, oder? Auch er ist als Musiker unterwegs, unterhält Säle und Theater, komponiert Auftragswerke, kann aber ebenso Stimmung in die Bude bringen. In seinem Studio sind alle Tasten-Parts für die CD eingespielt worden – seine Ideen haben den Songs, und zwar jedem einzelnen, das Tüpfelchen aufs i gesetzt.

schimmi – ist Sänger, klassisch ausgebildet mit fantastischen Klangfarben und einem Repertoir, das Respekt abnötigt. Dabei ist schimmi gar nicht Sänger von Beruf – er ist nur eben sehr, sehr gut. Ihm haben wir die rohen Songs zugeschickt und er hat uns nur mit einem Zoom H2 bewaffnet jeweils eine zweite Stimme auf einige Songs gesungen. Ich such Dosen, Besserverstecker, Wenn ich reich bin – diese Lieder wurden durch seine Stimme zu dem, was sie nun sind.

Sebastian Bode und Jonas Wolter – sind Musiker und in Berlin und Rostock zu Hause. Profis durch und durch, Profis, die kein bisschen abgeklärt sind, sondern mit so viel Freude Musik machen, dass man ihnen pausenlos zuschauen möchte. Als Wooden Peak machen sie Musik, die es verdient richtig bekannt zu werden – in ihrem Studio „Teleskop Musik Produktion“ basteln sie Klangkunst für Hörspiele und Features, Theatermusik und natürlich ihre eigenen Platten. Sie haben es geschafft, unsere Ungenauigkeiten in ihr Spiel einzubeziehen – man könnte sagen, sie haben unsere Fehler nachempfunden und so den Liedern „Kleine Wanze“, „Die goldenen Jahre“ und „Wir nennen es Dosenfischen“ in Sachen Gitarre und Percussion auf die Sprünge geholfen.

Thomas Fink – ist ebenfalls Musiker, aber vor allem ist er im Soundlounge-Studio Schwerin der Chef an den Reglern und dabei voller Kreativität und immer an einem optimalen Ergebnis interessiert. Wir haben es ihm ja nicht leicht gemacht – unser Homerecording-Material musste er aufbohren zu etwas, das im Küchenradio ebenso gut klingt, wie auf der großen Stereo-Anlage. Die Zusammenarbeit war geprägt von unglaublicher Schnelligkeit, Professionalität und großer Nachsicht. Zum Ende der Produktion, als alle Nerven angespannt waren, kam er noch einmal mit guten Vorschlägen und hat, um es uns Recht zu machen, noch einmal viel Zeit aufgewendet, um alles so hinzukriegen, wie wir es wollten.

Regge vom Schulzenhof – Zeichner, wortgewaltiger Chef des Schulzenhofs, Grafiker ist den Dosenfischern ein Freund im allerbesten Sinne. Seine Entwürfe für das Cover haben uns gleich umgehauen, weil sie von so viel Liebe zum Detail zeugen und soviel Bereitschaft, sich auf uns und das verrückte Hobby einzulassen. Regge vom Schulzenhof hat in Gneven vor den Toren Schwerins ein Café mit Kunst etabliert – eben den Schulzenhof. Er malt, zeichnet, handwerkelt und schreibt und all das so gut, dass wir manchmal fast neidisch werden könnten.

Martin Molter – ist ein Grafiker mit Stil und vor allem mit Humor. Sein Stil prägt ja bereits die Dosenfischer-Seite – der Header und unser Logo stammen aus seinen begnadeten Fingern. Dazu zeichnet er Karikaturen und Comics und große, große Bilder. Martin Molter hat eigentlich immerzu Ideen, das verbindet ihn mit dem Reggen vom Schulzenhof – und zusammen haben sie zum Beispiel eine DVD über Schwerin gemacht, die man natürlich kaufen kann und vor allem: sollte! Für uns hat Martin Molter nun das CD-Label und damit auch die Coin gestaltet und wir sind wie immer begeistert von ihm und seiner Arbeit.

Jörn Lehmann – ist Fotograf und hat eine bezaubernde Familie. Der gemeinsame Nachmittag am Cambser See war eine Messe, war ein derart fröhliches Ereignis, dass wir immer noch daran denken, wenn wir die Bilder anschauen. Dass er seine Kunst für uns eingesetzt hat, ist echt der Hammer und das Ergebnis – nunja, Ihr seht es ja selbst.

ivalo – gehört dazu, ivalo ist Dosenfischer, wenn auch nur selten im Podcast oder im Blog präsent, ivalo ist, das sagt er selbst, Universal-Dilettant und das mit soviel Hingabe und soviel Charme, dass es eine große Freude ist, ihn zu kennen. ivalo kann: schreiben, reden, jonglieren, Politik machen, Fahrrad fahren, Dialekte und Akzente imitieren, fabulieren, präsentieren, organisieren und mitreißen. Und rechnen!

Alex Schweigert – hat seinen ganz eigenen Humor eingebracht. Mehr muss man unter Geocachern eigentlich nicht sagen. Danke Alex!

Die Podcacher aus San Diego – haben uns echt einen Satz gesagt für die CD… fast zwei. Und das übern Teich. Und es ging ganz schnell und obwohl die nun echt jede Menge Mails kriegen, haben wir immer überaus freundliche Antworten bekommen.

MM – ist eine Freundin von aba – sie war uns vor Jahren in Dreilützow vor das Mikrofon gelaufen und ihre geistesgegenwärtige Antwort auf die Frage, was Geocaching ist, musste auf diese CD. Danke, dass sie damit einverstanden ist.

Im Sommer 2010 war der sandmann dank der Schlemmercacher solo auf dem Killesberg in Stuttgart und bei einem Song, da mussten die Schwaben singen. Und sie haben gesungen! Und der sandmann hats mitgeschnitten. Vielen Dank an all die Stimmgewaltigen – Ihr Einsatz ist nun konserviert und gibt „Ich such Dosen“ einen wunderschönen Schluss.

Im Januar 2008 haben wir in einem bemerkenswerten Team Ostoroschno bezwungen. Unsere Suche wurde akustisch dokumentiert und zusammen geschnitten zu einem kurzen Podcast. Das Intro zu „Ich such Dosen“ und das Mini-Hörstück „Ignore-Liste und gut“ sind diesem Podcast entnommen – wir sagen ganz herzlichen Dank, dass wir mit Euch durch den Wald laufen durften und Ihr so tolle Sachen gesagt habt.

mygeocoin.de – ist, das wisst Ihr, der Geocoin-Shop unseres besonderen Vertrauens. Und wieder sind wir exzellent beraten worden, bei der Produktion der Coin zur CD und auch unsere CD selbst hat im Shop ein Zuhause gefunden. Und alles in allem waren Sepp und Berta uns in jeder Hinsicht zugetan – so wie wir ihnen.

Unsere Familien – sind echt hart im Nehmen. Nicht nur, dass wir mittwochs nie Zeit haben und oft auch am Wochenende wegen des Geocaching-Zeugs weg sind, nicht genug damit, dass immer mal fremde Menschen in den Wohnungen auftauchen und wir bei Spaziergängen immerzu auf seltsame Geräte starren – nun auch noch die CD. Und da haben unsere Familien 1.000 Papphüllen geklebt, gestempelt und befüllt und zusätzlich ganze Wochenenden auf uns verzichtet. Auf einmal hatten wir nicht mehr nur mittwochs keine Zeit, sondern eigentlich immer und nie hat einer gesagt, hey, Alder, jetzt bin ich mal dran. Obwohl es angebracht gewesen wäre. Deshalb wird es Euch nicht wundern, wenn wir hier betonen, dass unsere Familien die eigentlichen Helden in dieser ganzen Angelegenheit sind – weil doch die, die man am meisten liebt, am meisten einstecken müssen, wenn man selbst plötzlich nebenbei ein Großprojekt startet.