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Wofür schreibe ich ein Log? Dumme Frage! Natürlich, um dem Owner die Rückkopplung zu geben, wie mir der Cache gefallen hat, welche Probleme es eventuell gab und nicht zu letzt, um mich für die Ideen, Zeit, Kosten und Mühen der Vorbereitung, Durchführung und Wartung, die der Owner letztlich auch für mich investiert hat, damit ich meinen Spaß habe, zu bedanken. Das Log soll aber auch meinen Nachfolgern als Empfehlung und Erfahrungsbericht dienen, ohne ihnen jedoch den Spaß zu nehmen, in dem man zuviel verrät. Schließlich logge ich aber auch für mich selbst. Es ist eine gute Gelegenheit, den Cache noch einmal Revue passieren zu lassen. Gleichzeitig hat man eine Art Tagebuch oder Archiv, in das man später hineinschauen kann, um sich an so manchen schönen Cache zu erinnern.

Ein Logeintrag kann also schon recht zeitaufwendig werden, zumindest macht es Mühe. Bei einem Cache pro Woche oder gar im Monat ist das sicher auch problemlos verkraftbar. Wie sieht es jedoch aus, wenn man eine ganze Reihe Caches pro Tag gesucht hat, das vielleicht auch noch über mehrere Tage hintereinander, und zu allem Überfluss hat man keinen Internetzugang? Da wird das spätere Loggen zu Hause schon ein echtes Zeit- und Gedächtnisproblem. Da kann einem schon mal das „Schnell gefunden. TFTC“ herausrutschen.

Am letzten langen Wochenende hatte Schwerin wieder eine Reihe Cacher zu Gast. Unter anderem war auch ein Team aus Leipzig um Nilos hier unterwegs. Sie haben mindestens 37 50 Caches in und um Schwerin sowie auf dem Heimweg gefunden. Soweit ich das beurteilen kann, hat jeder Cache, trotz der relativ hohen Anzahl, einen individuellen Eintrag bekommen. Als Owner einer der 37 50 gefunden Caches habe ich mich darüber gefreut und sage danke! Schön, wenn es euch bei uns gefallen hat.