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Die Verbreitung von GPS in Mobiltelefonen macht immer mehr Menschen auf das Geocaching aufmerksam. Jede Verbreitung von GPS in Geräten, die viele Leute sowieso besitzen (außer in Waschmaschinen vielleicht), macht Leute auf das Geocaching aufmerksam. Viele haben mir in der Vergangenenheit erzählt, das GPS-Gerät sei zuerst da gewesen, dann habe man geschaut, was damit so anzufangen sei. Doch zum Punkt:

Nokia verbaut seit einiger Zeit in einige Geräte der 60er Serie GPS-Empfänger. Trimble ist auf den Zug aufgesprungen und bietet für das Nokia N95, das N82 und das 6110 Navigator nun eine Geocaching-Software an – kostenlos, weil finanziert über Werbung. Zitat:

„Und dank der mobilen Werbeplattform von Trimble können Sponsoren ihre Produkte den Geocachern nahtlos, ortsbezogen und unaufdringlich anbieten.“ Die Werbeplattform des Geocache Navigators von Trimble fügt dynamisch erzeugte, ortsbezogene Werbung in die Ergebnisse der Schatzsuche ein. Der Anwender kann auf verschiedene Art und Weise interaktiv auf die Werbung reagieren, z.B. indem er sich zum nächstgelegenen Einzelhandelsgeschäft führen lässt und dort Mobil-Gutscheine einlöst. Diese Art der nahtlosen, anwendungsinternen Werbung schafft einen leistungsfähigen, neuen Werbekanal, der in Bezug auf Reichweite, Zielgruppenansprache, Messbarkeit, Einprägsamkeit und Umsetzungsraten ausgesprochen wirkungsvoll sein kann.

Was die Software genau kann, ein Video, ein Forum und Screenshots gibt es auf www.geocachenavigator.com. Dort ist unter anderem zu lesen, dass auch andere Mobiltelefone unterstützt werden – allerdings ist dann eine monatliche Pauschale fällig.

Mag alles ganz ordentlich sein, aber was mich dann doch nervt, ist die dumme Überheblichkeit der Marketingheinis. Zitat:

Der Geocache Navigator ist die einzige Anwendung, die Geocaching für Mobiltelefone verfügbar macht…

Denn das wissen ja nun eine Menge Leute besser…