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Wir haben ihn gefunden: Den Dosenfischer-Freizeitpark*. Liegt strategisch günstig, ist tiptop ausgestattet, hat alles, was wir uns so vorstellen und liegt auch noch im preislichen Rahmen. Jetzt müssen wir irgendwie unsere Groundspeak-Aktien noch verkaufen und dann fahren wir hin. Kaufen.

Was wir noch kaufen müssen, scheinen andere schon zu haben. Und veranstalten bzw. lassen ein Event veranstalten: „Alle Mann in Deckung! LP-Event im Sprengstoffwerk**“ heisst die Geschichte, ist zwar bereits ausgebucht – aber unter Umständen gibt es laut Logs eine weitere Auflage.

Was der überaus geschätzte Kollege jati da drüben bei t3n empfiehlt (es hört auf den klangvollen Namen Hardwrk***), lässt sich der sandmann natürlich nicht entgehen – und probiert gleich aus. Sein Macdingensbook mit SSD. Toll. Echt. Prima.

Apropros Mädchen: Wusstet ihr, dass „Geocaching genutzt werden kann, um verhaltensauffälligen Mädchen einen persönlichen Ausgleich zu verschaffen****“? So die These. Und ihr dürfte jetzt selbst entscheiden, ob die Jacke passt oder nicht.

iBusiness, ein Portal mit einem Haufen Nachrichten, Analysen, Trends und Statistiken, weiss zu berichten: „Geocaching wird immer beliebter*****“. Und untersetzt diese These mit einem beeindruckenden Chart.

Es geht immer noch kleiner: Ein GPS-Gerät für den Schlüsselbund. Nicht quadratisch, sicherlich praktisch, ob gut muss sich zeigen. Auf die Grösse kommts ja nicht an******.

Die Multitools (wir redeten in der Ausgabe 146 bereits drüber) haben eine Schwester bekommen: Den GCC Geocache Calculator. Mit wahnsinnig vielen Tools, von denen ich maximal 50 Prozent, vielleicht auch nur die Hälfte, kenne. Gibts für Android-Handgeräte im Market und gehört quasi zum Standard.

Geocacher, und da vor allem die Spezies der Nachtcacher, sind nicht nur üble Gestalten, sondern auch für Wildunfälle in Telgte verantwortlich. Sagt zumindest Jagdpächter Ludger Hobeling. Und bezeichnet die „Fortführung des nächtlichen Geocachings*******“ als „unverantwortlich*******“.

Dem Cacher Telefonbuch (CTB ) sind die alle Daten abhanden gekommen. Wer nun also auf Anrufe anderer Cacher wartet, sollte dafür sorgen, dass die eigenen Daten womöglich erneut eingetragen werden.

Nach 621 Tagen ist ein Cache, der im Rahmen des ersten Megaevents in Österreich gelegt wurde, gefunden worden. Was für ein Log – und was muss das dann erst für ein Cache sein. Glückwunsch zu diesem doch wohl denkwürdigen FTF.

Der TB auf der ISS war ja bereits mehrfach unser Thema. Auch zu diesem TB kursierte nun wohl die TrackingID „irgendwo********“. Ärgerlich, und berechtigte (wenngleich an deutschen Verhältnissen gemessen vorsichtige) Kritik in den Logs.

Der Rest in Kürze:
* Der WarsawInsider macht zwei Seiten über Geocaching
* CeBit, Groundspeak und Geocaching
* Das Geo-Herzblatt*********
* sandmann cacht am Lankower See sich direkt zum Vorfinal
* Fikki hat (wieder!) den Rosenmontagszug be-tebeh-t (au).
* Geocaching im Müritz-Nationalpark
* Depeche Mode auf Platz 45

Und: Nächste Woche Konserver oder Live? Ihr entscheidet. Diesmal auf Facebook – einfach das entsprechende Foto „liken**********“.

Viel Spass bei über neunzig Minuten Dosenfischer.


Quellennachweise:
* Dosenfischer, „Wenn ich reich bin“, 2010
** Listing zu GC2NBQK, 2011
*** Ankündigung auf T3N, 2011
**** Weg vom Fernseher, hinein ins Abenteuer… – Diplomarbeit von Gabriele Fritsch, 2010
***** div, 2000 – 2011
****** sandmann
******* Ludger Hobeling in der Ahlener Zeitung, 25.02.2011
******** Internet
********* nocava auf Facebook
********** umgangssprachlich für „gefällt miren“
Rest: Monitor